Personalvorsorgestiftung

625 der Mitarbeitenden unserer Unternehmensgruppe, die in Liechtenstein arbeiten, waren 2017 bei der autonomen Personalvorsorgestiftung der Liechtensteinischen Landesbank gegen die Risiken Alter, Tod und Invalidität versichert. Die Vorsorgeeinrichtung bietet in einem Beitragsprimat drei attraktive Sparpläne an, die über das Gesetz (BPVG) hinausgehen. Zudem beteiligt sich die LLB als Arbeitgeberin zu zwei Dritteln an der Finanzierung.

Der Deckungsgrad der Pensionskasse der LLB lag Ende Dezember 2017 bei 111.0 Prozent (Ende Dezember 2016: 109.3 %) und erhöhte sich damit gegenüber dem Vorjahr um 1.7 Prozentpunkte. Die Anlagerendite betrug 7 Prozent (2016: 3 %). Das angesparte Kapital wurde 2017 mit 4 Prozent verzinst. Das Vorsorgevermögen belief sich auf CHF 283.5 Mio. (2016: CHF 290.5 Mio.).

Das Tiefzinsumfeld und die weiter steigende Lebenserwartung haben den Stiftungsrat bewogen, den Umwandlungssatz für das Rentenalter 64 schrittweise ab 1. Januar 2018 um jährlich 0.1 Prozent auf 5.1 Prozent (aktuell 5.5 %) zu senken. Ab 1. Januar 2023 steigt das ordentliche Rentenalter bei der liechtensteinischen AHV auf 65 Jahre. Der Umwandlungssatz beträgt dann 5.22 Prozent.

Ohne Senkung des Umwandlungssatzes würde eine immer grössere Lücke zwischen tatsächlich vorhandenem und dem zur Sicherung der gewährten Altersrente nötigen Kapital entstehen. Mit dieser Massnahme kann die langfristige Finanzierung und Leistungserbringung im Gleichgewicht bleiben.