Personalvorsorgestiftung

Alle 607 Mitarbeitenden unserer Unternehmensgruppe, die in Liechtenstein arbeiten, waren 2016 bei der eigenständigen Personalvorsorgestiftung der Liechtensteinischen Landesbank gegen die Risiken Alter, Tod und Invalidität versichert. Die Vorsorgeeinrichtung bietet in einem Beitragsprimat drei attraktive Sparpläne an, die über das Gesetz (BPVG) hinaus gehen. Zudem beteiligt sich die LLB als Arbeitgeberin zu zwei Dritteln an der Finanzierung.

Der Deckungsgrad der Pensionskasse der LLB lag Ende Dezember 2016 bei 109.3 Prozent (Ende Dezember 2015: 107.8 %) und erhöhte sich damit gegenüber dem Vorjahr um 1.5 Prozent. Die Anlagerendite betrug 3 Prozent (2015: minus 0.5 %). Das angesparte Kapital wurde 2016 mit 2 Prozent verzinst. Das Vorsorgevermögen belief sich auf CHF 290.5 Mio. (2015: CHF 277.4 Mio.).

Das Tiefzinsumfeld und die weiter steigende Lebenserwartung haben den Stiftungsrat bewogen, den Umwandlungssatz für das Rentenalter 64 schrittweise ab 1. Januar 2018 um jährlich 0.1 Prozent auf 5.1 Prozent (aktuell 5.6 %) zu senken. Ab 1. Januar 2023 steigt das ordentliche Rentenalter bei der liechtensteinischen AHV auf 65 Jahre. Der Umwandlungssatz beträgt dann 5.22 Prozent (aktuell 5.72 %).

Ohne Senkung des Umwandlungssatzes würde eine immer grössere Lücke zwischen tatsächlich vorhandenem und dem zur Sicherung der gewährten Altersrente nötigen Kapital entstehen. Mit dieser Massnahme kann die langfristige Finanzierung und Leistungserbringung im Gleichgewicht bleiben.